Peru und Ende
Jetzt bin ich schon fast drei Monate wieder da und hab es als nicht geschaft, meinen Blog zu ende zu schreiben. Heute hole ich das nach, für all diejenigen, die hier irgendwann nocheinmal vorbeischauen (Wie viele das wohl sein werden?)

Zum Abschluss gibt es eine kleine Bildergeschichte.

Zuletzt war ich ganz im Süden von Südamerika gewesen und zum Ende meiner Reise ging es nochmal in den Norden. Um genau zu sein: Peru! Dort wollte mich Jonas besuchen, und so trafen wir uns tatsächlich in Arequipa wieder. Das war ein verdammt lustiger Anblick und tolles Gefühl meinen Freund aus dem Taxi steigen zu sehen. Wir hatten nur gut 11 Tage Zeit, weswegen wir direkt nach Puna an den Titicacasee mit dem Bus fuhren. Dort besuchten wir schwimmende und echte Inseln. Ich merkte schnell, dass hier echter Massentourismus herrscht. Außerdem hatte ich zu dieser Zeit probleme mit der Höhe, da der See auf 3800 Metern liegt.
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Von dort ging es weiter nach Cusco, der wohl touristischsten Stadt von Peru, aufgrund des nahen Machu Picchu. Wir sahen die Karfreitagsprozession mit Blinkenden Marien und jeder Menge Polizei.
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Wir besuchten den Schmugglermarkt.
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Wir machten einen Ausritt zu nahen Ruinen
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und wanderten durch verschlungene Inka-Höhlen.
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Dann kam der eigentliche Spaß. Wir buchten eine geführte Trekkingtour mit Verpflegung und Zelten nach Machu Picchu über den Salkanty-Trail. Das ist eine günstigere Alternative zum sogenannten Inka-Trail, die nicht direkt bei der Inka Stadt herauskommt, sondern in Machu Picchu Dorf. Der Weg führte uns vorbei an Bergeen
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tollen Ausblicken mit verrückten Israelinnen
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einem 4630 Meter hohem Pass
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Streckenabschnitten, die wir im Bus bewältigten, zusammen mit unserer verückten Truppe (die wir auch bei einer Party am 3. Abend der Tour besser kennen lernen durften :D)
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und einem Tal in dem wir Ziplining machen durften (das war jetzt ein langer Satz, alle noch wach?).
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Ich weiß ja nicht wie toll der Inka-Trail ist aber für ein Viertel des Preises würde ich behaupten, kann man auf dem Salkanty-Trail sehr viel Spaß haben :).

Schließlich waren wir ich Machu Picchu Dorf und dann am nächsten Tag auch in der verlassenen Inka-Stadt. Der Nebel (die Wolken) hingen morgends noch in den Ruinen und lösten sich im Laufe des Tages von dem Bergsattel und liesen trotz riesiger Touristenscharen eine tolle Stimmung aufkommen.
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Wir bestiegen auch noch den angrenzenden Berg, was bedeutet, das wir an einem Tag 1000 Höhenmeter hoch und wieder runter gestiegen sind (für ältere und unfittere Touristen gibts übrigends einen Bus vom Dorf). Auf dem Weg lernten wir Julia kennen, mit der wir noch ein bisschen die Ruinen erkundeten.
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Wieder im Dorf gab es den tollsten Regenbogen eva!
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Und auf dem weg zurück nach Cusco die tollste Lichtstimmung seit eh und jeh!
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Danach ging es im Bus nach Arequipa zurück, wobei kaputte Fenster auch beim teuersten Busunternehmen nichts ungewöhnliches zu sein scheinen.
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Zuletzt besuchtne wir noch das Colca-Tal, welches ungewöhnlich tief und groß ist und außerdem noch Kondore beherbergt.
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Man setzte mir dort auch einen Vogel auf den Kopf.
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Auf dem Rückweg gab es dichten Nebel und Steinhaufen, über Jahunderte von Passierenden aufgetürmt um sich etwas zu wünschen.
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Danach musste ich mich wieder von Jonas verabschieden. Er flog nach Deutschland zurück, für mich ging es nochmal für zwei Tage nach Santiago de Chile, wo es schöne Street Art gibt.
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Die Stadt hat auch eine bewegte Geschichte, die sich zum Teil noch in Einschusslöchern in Statuen bewundern lässt.
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Ich hatte noch eine tolle letze Nacht in Chile, dann ging es verkatert in den Flieger und über São Paulo nach hause. Dort wurde ich von meiner Famili mit Luftballons und Transparent begrüßt und ich war super glücklich wieder zu Hause zu sein.
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Jetzt ist es rum. Es war der Hammer. Ich würde es wieder tun. Sofort. Und ich werde nach Südamerika zurückkehren. Auf Wiedersehen!