Fu.. Futa.. Futaleufú
Mein Reiseführer sagte sowas wie, „einer der besten Orte der Welt für Whitewater-Rafting“. Ich hatte noch nicht viel Geld ausgegeben, warum also nicht mal was verrücktes machen. Der Bus hat nur 2000 Pesos gekostet (ca. 3 €) und dann war ich da. Der Ort heißt genauso wie der Fluss. Ich kam in einem super Hostel mit vielen netten Leuten unter und buchte für den nächsten Tag die lange Tour mit extra schweren Stromschnellen. Die haben hier so nette nahmen wie Terminator, Pillow oder Himalaya. Für Profis, die sich auskennen, es waren mehrere Stromschnellen mit Stufe V auf der
Wildwasserschwierigkeitsskala.
Jetzt hab ich ja doch wieder einen Link gesetzt. Aber lest euch das bei Wikipedia ruhig mal durch, was V bedeutet. Das gibt so eine grobe Idee ;).
Ich will das jetzt gar nicht so breit beschreiben, es war auch irgendwie unbeschreiblich.
Extrem wurde es, als es uns zerlegt hat! Das Raft wurde einfach umgedreht Ich war bestimmt 20 Sekunden ohne Halt im Wildwasser und dann noch eine Minute außen am umgedrehten Raft, bis ich drauf gezogen wurde.
Zum Glück hatte eine nette Holländerin eine GoPro dabei und mir die Videos gegeben. Auch von unserem Flip. Werden nachgereicht!
Jetzt gehts mir ziemlich gut, ich sitze im Hostel und trinke Bier mit meinen Mitstreitern. Würde es wieder machen :D. Morgen gehts weiter in den Süden und dann wird vermutlich wieder gezeltet.
muffin91 am 26. Januar 16
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